Das sind wir


Thorsten

 

 

Mit Reiten angefangen hat er als kleines Kind beim therapeutischen Reiten, was ihm schnell nicht mehr genug war. Darauf folgten viele Jahre in Reitschulen und mit Reitbeteiligungen. Nach der Schule folgte eine Ausbildung als Pferdewirt Zucht und Haltung und das erste eigene Pferd. Mit Lotti war er bis L-Springen erfolgreich, auch immer mal draußen unterwegs, bis sie in Rente ging und noch viele schöne Jahre bei uns im Offenstall verbracht hat. Seit Lotti in Rente gegangen und mittlerweile verstorben ist, schlief bei Thorsten die aktive Reiterei ein, wenn aber Not am Mann ist, ist er im Offenstall und bei den Pferden immer mit einer helfenden Hand zur Stelle. 


Kira

 
Solange sie denken kann, ist sie schon pferdeverrückt. Reiterlich fing alles als Kind, wie vermutlich bei vielen, in einer typischen Reitschule und Gruppenunterricht an. Von dort war auch ihr erstes eigenes Pferd, was realistisch betrachtet die unvernünftigste Entscheidung überhaupt war, aber das Herz hatte entschieden. Es folgten viele Jahre, ein bisschen Dressur, ein bisschen Springen, ein bisschen Gelände, gerne auch schon mal lange und flott, bis Flora sich nach einem Weideunfall nicht mehr erholte und eingeschläfert werden musste. Ohne Pferd stand die Welt still, es war schnell klar, dass wieder etwas Blondes einziehen musste. Layla zog ein, das komplette Gegenteil von Flora, aber für jeden Spaß zu haben. Seit 2017 ergänzt Almi, natürlich auch blond, das Trio. Mittlerweile sind die 3 fast ausschließlich im Gelände unterwegs, meist zu dritt, also Reitpferd, Reiterin und Handpferd, gerne auch lange und flott. Layla hat dafür gesorgt, dass Kira das Fahrabzeichen gemacht hat und jetzt regelmäßig mit Kutsche oder das Sulky das Gelände unsicher macht. Unterm Strich kann man also sagen, sobald ein bisschen Zeit ist, raus, mit den Pferden weg und im Zweifel taucht sie dann irgendwann wieder auf, kurz bevor es dunkel wird. 



Joy

 

Die faulste Mitarbeiterin der Welt, die aber alles und jeden um ihr Pfötchen wickelt ;)

 

Die Idee war, nur mal im Tierheim zu gucken. Gucken war schlecht, man könnte es auch Liebe auf den ersten Blick nennen, als Thorsten Joy gesehen hat und ganz schnell beschlossen war, dass sie mit muss. Seitdem begleitet sie uns im Alltag, wenn sie nicht Urlaub bei Thorsten`s Eltern macht, was Joy, wenn es nach ihr gehen würde, immer tun würde. Denn auch wenn sie mit allem, egal ob Hund, Katze, Pferd, Esel, Huhn…. verträglich ist, ist sie am liebsten Zuhause. Wenn dann das Wetter noch nicht so dolle ist, ist sie der Meinung, man könne doch keinen Hund vor die Tür jagen. 

 

Genauso schnell, wie sie unser Herz erobert hat, hat sie sich auch in das Herz unserer Kunden geschlichen. Es ist kein Einzelfall, dass bevor wir begrüßt werden, erst gefragt wird, ob Joy nicht dabei ist. 


Layla

 

Nachdem Kira`s alte Stute gestorben war, sollte ein neuer, junger Blondie einziehen: Stute, roh, nicht zu klein, gerne ohne Araberanteil....

 

Geworden ist es nach intensiver Suche dann Layla, zweijährig, ein reiner Tiroler, eher grobmotorisch, aber brav und allem und jedem gegenüber aufgeschlossen.

Nach 5 Tagen bei uns hatte sie es aus unerklärlichen Gründen geschafft, sich auf der Weide ein faustgroßes Loch an der Schulter zuzuziehen, was sie aber letztendlich nicht groß einschränkt. 

 

Angeritten hat Kira sie selbst, völlig unproblematisch, zum einfahren und Fahren lernen, waren die beiden dann zur Ausbildung weg. Dressur ist in Layla`s Augen völlig überbewertet und auch im Gelände beim Reiten schenkt sie ihre Aufmerksamkeit gerne allem anderen drumherum, sehr zum Leidwesen von Kira. Dafür ist sie vor der Kutsche absolut verlässlich und macht wirklich Spaß. Wird es mal brenzlich, kann man sich auf sie egal wann und wie immer verlassen.

Wenn es dich interessiert, wie sie zum barhuf Laufen gekommen ist HIER entlang.


Almi

Eigentlich brauchten wir kein weiteres Pferd und einen 6jährigen Wallach mit Augenerkrankung und Vorgeschichte schon mal gar nicht. Aber Kira`s Herz hatte entschieden, dass der schüchterne Kerl, der seine Vorbesitzer im Gelände verloren hatte, bei uns einziehen durfte. Von Anfang an, schloss er sich Layla an und in den letzten beiden Jahren hat er sich unglaublich gemacht, auch wenn er wohl immer ein Hasenfuß bleiben wird. Egal wie viel er läuft und erlebt und merkt, dass ihm keiner etwas tut, es gibt immer mal Momente, in denen er in Panik gerät. Beim Reiten macht er Kira schon immer Spaß, zweispännig vor der Kutsche hat er nach einem Sommer intensivem Fahren beschlossen, dass er das nicht will. Deshalb ist er jetzt ausschließlich Reitpferd.

Er läuft barhuf. Auf längeren Strecken ist er mit Hufschuhen unterwegs.